Die Psychologie von Beziehungsproblemen

Die psychologischen Ursachen von Partnerschaftskrisen verstehen

In diesem Artikel erkläre ich Ihnen die eigentlichen psychologischen Ursachen von Problemen in der Partnerschaft  und veranschauliche Ihnen, wie die Beziehungspsychologie zwischen Mann und Frau alles entscheidend für das Verstehen und das Bewältigen von Partnerschaftskrisen ist…

…von Krisen also zwischen Mann und Frau in einer Beziehung, die TROTZ eines vorher schon jahrelangen vertrauten Zusammenwachsens zu massiven Zweifel und Infragestellung führte.

Sie erfahren, welche psychologische Hilfe bei Beziehungsproblemen wirksam ist, wie eine psychologische Beziehungsanalyse funktioniert und erhalten konkrete psychologische Tipps für die Beziehung zur nachhaltigen Auflösung destruktiver Dynamiken.

Liebe Leserin,

Meine überwiegende Beobachtung durch viele Jahre intensiver Fallbegleitungen und der Analyse von Partnerschaftsverläufen führten mich zur der Überzeugung :

Die meisten sich festigenden Konflikte und destruktiven Muster in Partnerschaften sind viel weniger auf das Fehlen gemeinsamer Werte, Interessen und Lebensziele zurückzuführen…

…sondern folgen vielmehr einer ganz ANDEREN, tieferliegenden psychologischen Dynamik, die unbewusst im jeweils tief verankerten Selbstwert und der daraus gespeisten eingespielten Verhaltensmustern beider Partner verankert sind.

Was also an der Oberfläche als simple Unvereinbarkeit oder als “Auseinanderleben” erscheint…

…entpuppt sich bei genauerer psychologischer Betrachtung oft als komplexes stark aufeinander bezogenes Zusammenspiel aus den jeweils  unbewussten erlernten männlichen und weiblichen Selbstvertrauens.

Beide Partner sind in dieses emotional stark miteinander verflochtende System im Laufe der Zeit derart stark “verstrickt”, dass sie ohne ein tieferes Verständnis der zugrundeliegenden psychologischen Mechanismen meist nicht mehr eigenständig herausfinden können.

Bevor es jetzt losgeht: In meinem Gratis-Coaching-Report für Frauen (32 S.) veranschauliche ich direkt aus meinen eigenen Fallbegleitungen die notwendigen und wirkungsvollen “Nachhol-Schritte”, mit denen Sie innerhalb der Beziehung sehr reizvoll-unaufgeregt Ihre „Wiederverbindungs-Phase“ mit ihm einleiten UND ganz konkret durchführen…

indem Sie auf eine spezielle, attraktiv-unaufgeregte Weise aus Ihrer ihm inzwischen “hilflos ergebenen” Warte-Position wieder etwas heraustreten, ohne sich zu verbiegen (genau passend zur unwürdig gewordenen Situation)

…und GENAU DADURCH Ihrem Partner gegenüber wieder die liebevoll-grenzsetzende weibliche Autorität werden, in die er in der Anfangsphase ernsthaft begann, sich zu verlieben (Den Gratis-Coaching-Report können Sie  –>hier lesen).

Psychologie der Beziehung: Die fundamentalen Ungleichgewichtsdynamiken verstehen

Meine überwiegende Beobachtung ist:

Die allermeisten schwerwiegenden und sich hartnäckig wiederholenden Beziehungsprobleme haben ihre eigentlichen Wurzeln in einem sich über längere Zeit hinweg schleichend und meist völlig unbemerkt in der Partnerschaft etablierten “Autorität-Ungleichgewicht” zwischen Mann und Frau:

Damit meine ich:

Ab einem recht weit zurückliegenden Punkt der Beziehung verliert die Frau auf einmal FORTAN ihre weibliche liebevoll-grenzsetzende Autorität über ihn…

…welche jedoch vorher noch ein stark spürbares Gegengewicht für ihn bildete, vor dem er bis dahin einen sensiblen und liebevollen Respekt hatte.

Und seither hatte sie sich diesen früheren Respekt nicht wieder “zurückerkämpfen” können, was den psychologischen Grundstein für alle weiteren destruktiven Entwicklungen in der Partnerschaft legt.

Es ist unglaublich wichtig zu verstehen:

Diese fundamentale Verschiebung der Beziehungsdynamik geschieht in einer längeren Partnerschaft meist so subtil und allmählich, dass beide Partner den entscheidenden Wendepunkt oft gar nicht bewusst festmachen können…

…obwohl dieser rückblickend betrachtet die ganz WESENTLICHE Ursache für alle späteren Probleme war und psychologisch gesehen damit in Wirklichkeit das eigentliche Fundament der Partnerschaft erschüttert hat.

Beziehungsprobleme Psychologie: Der männliche Vorsichtsmodus als Schutzreaktion

Diese beidseitige psychologische Dynamik, die ich rückblickend in solchen häufig sehr lange währenden Beziehungen beobachte, ist fast immer die gleiche:

Obwohl von einem ganz bestimmten Punkt an innerhalb der Beziehung sein Verhalten der Frau nicht mehr die tragende und beruhigende Sicherheit, Aufmerksamkeit und Zärtlichkeit bereitete…

…verpasste sie es in dieser ersten kleinen “Beziehungskrise”, “selbstachtungsvoll schützend” und ihren würdevollen Prinzipien kompromisslos treu bleibend sich ebenso ein kleines Stück herauszuziehen…

…so dass sich auf diese Weise nach kurzer Zeit so gut wie IMMER seine ursprüngliche Ernsthaftigkeit und Verbindlichkeit wieder auch für SIE gezeigt und und damit ihr allmähliches Vertrauen gefestigt hätte

Doch passierte an diesen ganz entscheidenden Schaltstellen der Beziehung das Gegenteil:

Sie folgte von diesem Punkt an mehr und mehr ihrem eigenen Angstmuster  und wurde seither immer präsenter, unruhig-wartender, klären-wollender, thematisierender, emotional unentspannter…

…und brachte IHN  dadurch über die Jahre in einen sehr stark verfestigten inneren “Vorsichtsmodus”.

Die psychologische Abwärtsdynamik kann man in etwa wie folgt beschreiben:

Durch ihre seitdem dauerhaft misstrauisch-belastete und wartend-hilflose Präsenz und die unterschwellig besorgt-unzufriedene Ausstrahlung signalisiert sie ihm ungewollt, dass sie sich ihm gegenüber nicht mehr als die selbstvertrauende Frau fühlt…

…die er in jedoch der vorangehenden Phase so respektvoll und verliebt wahrgenommen hatte.

Er spürt dadurch, dass sie iher weibliche Autorität verloren hat, ihm passende unangenehme Grenzen zu setzen und ihm die dringend notwendigen Konsequenzen für sein abkühlendes Verhaltens erfahren zu lassen.

Stattdessen lässt sie sich nun fortan ohnmächtig und widerstandslos in ihr eigenes von der Vergangenheit geprägtes misstrauisches Ergebenheitsmuster fallen…

…und hofft durch ihre nun KOMPLETTE Anpassung an seine Stimmungen und Bedürfnisse einzig innerlich nur noch darauf, dass er ihr endlich wieder das geben möge, was er ihr ja genau DESHALB nicht mehr neu empfinden und ihr daher nicht geben kann:

Zärtlichkeit, verliebte Aufmerksamkeit und ein verbindliches Gefühl von Zukunftssicherheit.

Denn WEIL sie durch ihre zunehmende emotionale Abhängigkeit immer hilfloser, unruhiger und bedürftiger wirkt, KANN er das nicht empfinden.

Seitdem befindet sie sich innerlich in einer dauerhaft sorgenvollen, still abwartenden Position:

Sie sehnt sich zutiefst danach, dass er endlich wieder liebevoller wird und sich wieder so verhält wie zu Beginn.

Doch sie versteht sein gewissenhaft-vorsichtiges, beklemmendes Verhalten nicht:

Ihr fehlt die Vorstellung, wie sehr er, um in diesem emotional einengenden Beziehungssystem überhaupt noch ein Gefühl von Autonomie zu spüren, gezwungen ist, diesen starken emotionalen Abstand in der Beziehung aufrechtzuerhalten.

Das Fatalste ist an dieser psychologischen Dynamik:

  1. Aufgrund ihrer hilflosen Wartehaltung konnte er seitdem kein Sehnsuchtsgefühl mehr empfinden oder sie wieder zärtlich bewundern. Seitdem konnte er sich nie wieder darüber von Herzen bewusst werden, dass er glücklich ist, mit ihr zusammen sein zu können oder gar, dass er ohne sie nicht leben will.
  2. Ganz im Gegensatz zum weiblichen Empfinden hält eine Mann jedoch an diesem System mit einer Frau in der Regel noch lange Zeit WEITERHIN auf diese stark abgrenzende Weise an der Beziehung fest als die ihn weiterhin tragende weibliche Stütze in seinem gestressten, entwurzelten Leben.

Psychologische Ursachen Beziehungsprobleme: Das Phänomen der emotionalen Abhängigkeit

Den meisten Frauen ist dabei absolut nicht bewusst:

In diesem psychologischen System leidet ER zwar lange nicht so intensiv wie sie, doch ist er in Wirklichkeit von ganz anderen, sehr negativen Gefühlen belastet, von denen er jetzt permanent flüchten muss: Mitleid, schlechtes Gewissen, starke Beklemmungsgefühle, das Gefühl von Eingeengtsein, eine undefinierte Genervtheit und insgesamt immer wieder depressive Stimmungen.

Meist durchschaut ein Mann die tieferen psychologischen Mechanismen nicht, die in dieser von ihm selbst ja nie gewünschten “Oben-Unten”-Konstellation in ihm wirken und er ist seinen Gefühlen daher hilflos ausgeliefert.

Aufgrund des gefühlten Unglücks der beiden ist die Trennung einer solchen stark verfestigten psychologischen Schräglage so gut wie immer unausweichlich.

Die psychologische Dynamik emotionaler Abhängigkeit

In vielen Beziehungen entwickelt sich schleichend ein psychologisch destruktives Ungleichgewicht, das beide Partner zunehmend in eine emotionale Dynamik verstrickt, aus der heraus sie irgendwann nicht mehr frei entscheiden können, wie sie empfinden oder sich zueinander verhalten möchten.

Im Kern dieser belastenden Beziehungsstruktur steht ein paradoxes Gefühl bei beiden:

Beide Seiten spüren, dass sie – gegen ihr eigentliches Gespür, gegen ihre eigene Kraft oder Klarheit – in einer Verbindung festhängen, die ihnen kaum noch wirklich guttut.

Und dennoch gelingt es ihnen nicht, innerlich loszulassen oder eine klare Trennung zu vollziehen, da sich in ihnen ein übersteigerter innerer Drang aufgebaut hat, gerade an dieser Beziehung festzuhalten – als hinge etwas Lebenswichtiges daran.

Hinweis: Für den spezielleren Fall, dass Ihr Partner trotz einer exklusiven ernsthaft-vertrauten Phase Ihrer Beziehung sich inzwischen stärker zurückgezogen hat und stark „abkühlte“, setzen Sie die veranschaulichten Nachhol-Schritte in Ihrem weiteren Kontakt um in meinem kostenlosen Coaching-Ebook (PDF) direkt aus meinen Fallbetreuungen…

…um während seiner Rückzugsphase anhand der gezeigten Direkt-Anwendungs-Beispiele seinen inzwischen starken Vorsichts-Modus wieder aufzulösen ohne sich dabei zu verbiegen…

…und genau DADURCH sein bestehendes Verbindungsgefühl wieder intensiv wahrnehmbar „an die Oberfläche” seiner Gefühlswelt zu bringen:

Mein kostenloses Coaching-Ebook (PDF)
“Wie Sie in seiner Rückzugsphase sein Verliebtheitsgefühl wieder wachrufen”

Psychologie Partnerschaft: Die weibliche Grenzsetzungskompetenz als Basis glücklicher Beziehungen

Die fundamentale weibliche Fähigkeit zur konsequenten Grenzsetzung und zur Durchsetzung ihrer eigenen Wertvorstellungen stellt aus psychologischer Sicht den GANZ entscheidenden Faktor dar…

…der über das langfristige Bestehen einer liebevollen, respektvollen Partnerschaftsdynamik entscheidet und der bestimmt, ob ein Mann auch nach vielen Jahren noch mit derselben Aufmerksamkeit, Wertschätzung und verliebten Bemühung an der Seite seiner Partnerin verbleibt.

In meiner langjährigen Beratungspraxis und durch die Analyse zahlreicher Paardynamiken habe ich immer wieder feststellen können:

Männer, die auch nach längeren Zeiträumen noch eine tiefe emotionale Verbindung und liebevolle Hingabe zu ihrer Partnerin zeigen, befinden sich AUSNAHMSLOS in Beziehungen mit Frauen…

…die ihre natürliche weibliche Autorität bewahrt haben und die in der Lage sind, ihm auf eine respektvolle aber bestimmte Weise zu signalisieren, wann sein Verhalten ihren Standards nicht entspricht.

Die charakteristischen psychologischen Dynamiken stabiler Partnerschaften

Aus meinen Beobachtungen lassen sich drei wesentliche weibliche psychologische Verhaltensmuster ableiten, die typisch für langfristig harmonische und erfüllende Partnerschaften sind:

– Der Mann erlebt regelmäßig die wohltuende Erfahrung, dass seine Partnerin ein eigenständiges, reichhaltiges inneres Leben führt und sich intensiv mit ihren persönlichen Zielen, Interessen und Gedankenwelten beschäftigt, wodurch er nicht automatisch davon ausgehen kann, dass sie jederzeit für gemeinsame Aktivitäten oder emotionalen Austausch verfügbar ist, sondern dass er sich um ihre Aufmerksamkeit und Zuneigung bemühen muss.

– Er macht die wichtige psychologische Erfahrung, dass seine spontanen Wünsche nach gemeinsamer Zeit oder Intimität nicht automatisch erfüllt werden, sondern dass seine Partnerin sehr genau spürt und unterscheidet, ob seine Annäherungsversuche aus echter Wertschätzung und liebevoller Aufmerksamkeit entstehen oder ob sie von Bequemlichkeit, Gewohnheit oder mangelnder Bemühung geprägt sind.

– Der Mann entwickelt ein klares Bewusstsein dafür, dass seine Partnerin trotz ihrer Liebe und Verbundenheit zu ihm durchaus in der Lage wäre, sich von ihm zu distanzieren oder sogar die Beziehung zu beenden, falls er über einen längeren Zeitraum respektlos, lieblos oder gleichgültig handeln würde, wodurch er einen gesunden psychologischen Respekt vor den Konsequenzen seines Verhaltens behält.

Die psychologischen Wurzeln nachlassender männlicher Wertschätzung

Der Verlust seiner emotionalen Anziehungskraft begann in der Regel bereits zu einem deutlich früheren Zeitpunkt der Beziehung:

In dem Moment, als er allmählich zu bemerken begann, dass bestimmte wesentliche Charakterzüge ihrer ursprünglichen, authentisch grenssetzenden  weiblichen Persönlichkeit plötzlich nicht mehr erkennbar waren.

Seit jenem Wendepunkt vermisste er zum Beispiel folgende Verhaltensweisen:

Dass sie sich gelegentlich bewusst ihren eigenen Angelegenheiten widmet oder ihre Aufmerksamkeit auf andere Prioritäten richtet, selbst wenn er den Wunsch nach gemeinsamer Zeit äußert.

Dass sie manchmal lieber eigenständige Aktivitäten bevorzugt, wenn seine Vorschläge oder sein mangelndes Engagement sie nicht inspirieren oder unzureichend durchdacht erscheinen.

Dass sie mit natürlicher Autorität ihre Grenzen kommuniziert, wenn sein Verhalten ihren Standards nicht entspricht, und sich anschließend konsequent aus der Situation zurückzieht, um sich wieder ihren eigenen Lebensbereichen zuzuwenden.

Psychologische Hilfe bei Beziehungsproblemen: Der Weg zurück zur weiblichen Autorität

Liebe Leserin, ich möchte Ihnen daher sehr ans Herz legen:

Falls Sie erkennen, dass Sie sich inzwischen in einer solchen psychologisch unausgewogenen und emotional belastenden Konstellation mit Ihrem Partner befinden, ist es wichtig zu verstehen, dass seine ursprüngliche tiefe Faszination und sein anfängliches Verliebtsein in Sie ganz wesentlich darauf BERUHTE, dass Sie damals noch eine eigenständige, unabhängige Persönlichkeit verkörperten, die er nicht als selbstverständlich voraussetzen konnte.

In jener früheren Phase Ihrer Verbindung war er innerlich davon überzeugt, dass Sie durchaus diejenige Person sein könnten, die bei unpassendem Verhalten seinerseits das Interesse verlieren könnten…

…und sich entsprechen gedanklich anderen Prioritäten wieder zuwenden könnte – eine Wahrnehmung, die zärtlichen Respekt und eine natürliche Wertschätzung in ihm auslöste.

Der psychologische Befreiungsprozess aus der emotionalen Abhängigkeit

Die nun anstehende notwendige Transformation innerhalb der Beziehung stellt für eine Frau in der Regel eine Art “selbsttherapeutischen”  Reinigungssprozess dar, durch den sie sich von den eingefahrenen angstgesteuerten Mustern ihrer ohnmächtigen Hilflosigkeit befreien kann.

Konkret bedeutet dies:

Sie werden in diesem entscheidenden psychologischen Entwicklungsschritt damit aufhören, Ihr zwanghaftes Verhalten fortzusetzen, mit dem Sie bisher ununterbrochen versucht haben, durch das ständige Analysieren und Interpretieren seiner Reaktionen die schmerzhafte Unsicherheit über seine Gefühle zu lindern und damit letztendlich alte emotionale Verletzungen und Verlustängste zu heilen, die in Wirklichkeit nichts mit ihm zu tun haben.

Aus meiner praktischen Erfahrung heraus kann ich bestätigen:

Ähnlich wie bei anderen Formen der psychologischen Abhängigkeit erfordert auch dieser emotionale Loslösungsprozess eine gewisse Zeitspanne – typischerweise mindestens einige Monaten, abhängig von der Intensität und Dauer der vorangegangenen festgefahrenen Dynamik.

Psychologische Tipps für die Beziehung: Konkrete Schritte zur Wiederherstellung des Gleichgewichts

Doch bevor Sie sich für professionelle psychologische Beratung in Ihrer Beziehung entscheiden, gibt es durchaus verschiedene bewährte psychologische Ansätze und Techniken, die Sie selbständig anwenden können und die in vielen Fällen bereits zu deutlichen Verbesserungen der Beziehungsdynamik führen können, vorausgesetzt, Sie sind bereit, Ihre gewohnten Reaktionsmuster grundlegend zu hinterfragen.

Der innere Kompass der weiblichen Intuition: Rückkehr zu authentischen Entscheidungen

Es ist von entscheidender Bedeutung zu verstehen:

Es war ausschließlich Ihre damals noch unbeschwerte, innerlich ausgeglichene und emotional eigenständige Persönlichkeit, die ihn ursprünglich so fasziniert und angezogen hat.

Ihre authentische weibliche Ausstrahlung in der ersten Beziehungsphase beruhte darauf, dass Sie noch ganz natürlich und selbstverständlich nach dem handelten, was sich für Sie stimmig und wohltuend anfühlte – getragen von einem gesunden Selbstwertgefühl und seiner damaligen Wertschätzung.

In meiner Coaching-Erfahrung zeigt sich immer wieder das gleiche Muster:

Wenn sich ein Mann trotz einer Phase liebevoller Bemühungen, Aufrichtigkeit und Begeisterung emotional von einer Frau stark zurückzieht, dann ist dies fast ausnahmslos der Zeitpunkt, an dem die Frau aufgehört hat, ihrer inneren Weisheit zu vertrauen und stattdessen von Ängsten und Unsicherheiten geleitet zu werden.

Diese selbstdisziplinierte aber klare innere Führung hätte sie davor bewahrt, ihre Eigenständigkeit und Lebensfreude schrittweise aufzugeben zu einem Zeitpunkt, als er begann, einfach nur seinem völlig natürlichen männlichen Bedürfnis nach zeitweiligen Abstand zu folgen – ein Verhalten, das bei Männern in bestimmten Beziehungsphasen absolut normal und harmlos ist.

Ich ermutige Sie daher nachdrücklich:

Orientieren Sie sich wieder an Ihrer verlässlichen weiblichen Intuition, die Ihr wahrer psychologischer Orientierungskompass für eine erfüllte Weiblichkeit darstellt. Kehren Sie zu dem Verhalten zurück, das Sie wahrscheinlich irgendwann in Ihrer Beziehung aufgegeben haben: Das Vertrauen in Ihre innere Weisheit und die Bereitschaft, ihr zu folgen.

Lehnen Sie sich wieder gelassen in Ihrem momentan undefinierten Kontakt zu ihm zurück, ohne den Drang zu verspüren, die Entwicklung zu forcieren oder zu kontrollieren. Öffnen Sie sich wieder vollständig für Ihre persönlichen Interessensbereiche und Lebensinhalte, auch wenn die Zukunft Ihrer Beziehung völlig ungewiss ist.

Jede Handlung und jede bewusste Entscheidung, die Sie ab sofort treffen, sollte nicht mehr von der Befürchtung geleitet sein, ihn zu verlieren, sondern entstammt Ihrer neu erworbenen psychologischen Stärkeposition. Sie handeln aus der Würde und dem Selbstrespekt Ihrer wertvollen weiblichen Essenz heraus.

Psychologie Beziehungskrise: Die charakteristischen Anzeichen gestörter Partnerdynamiken

Besonders in langjährigen Partnerschaften, die sich zu einem routinierten Alltag entwickelt haben, begegne ich in der psychologischen Beratung regelmäßig den folgenden drei gravierenden Anzeichen für ein fundamentales Beziehungsungleichgewicht:

Erstes Ungleichgewichts-Merkmal: Der Mann besitzt die vollständige emotionale Dominanz und psychologische Steuerung über die Frau. Seine Person bildet den zentralen Bezugspunkt ihres Wohlbefindens und gleichzeitig die primäre Quelle ihrer emotionalen Belastungen – unabhängig davon, wie aktiv sie in beruflichen oder sozialen Bereichen noch engagiert sein mag. Im Gegensatz dazu konzentriert sich sein Lebensfokus erkennbar auf alles andere als auf sie.

Zweites Ungleichgewichts-Merkmal: Sämtliche Äußerungen, Handlungen und Verhaltensweisen des Mannes – ebenso wie seine Unterlassungen – üben eine enorme psychologische Wirkung auf die Frau aus und bestimmen maßgeblich ihre Gemütsverfassung. Umgekehrt bleiben alle ihre Bemühungen, Worte und Gesten völlig wirkungslos auf seine emotionale Verfassung, da sie ihn innerlich nicht mehr erreichen.

Drittes Ungleichgewichts-Merkmal: Während sie sich nichts mehr wünscht, als wieder bedeutungsvolle gemeinsame Momente zu erleben, in denen echte Nähe entstehen kann, verfolgt er das diametrale Ziel: Jenseits der alltäglichen Notwendigkeiten vermeidet er konsequent jede zusätzliche emotionale oder zeitliche Investition in den gemeinsamen Kontakt.

Psychologie Eheprobleme: Die destruktive Spirale gegenseitiger emotionaler Abhängigkeit

Auch der Mann in seiner Rolle als “emotional Co-Abhängiger” verhält sich in einer solchen psychologisch unausgewogenen Verbindung weitgehend entgegen seinem natürlichen männlichen Selbstverständnis, das er in anderen zwischenmenschlichen Beziehungen mühelos und selbstverständlich zum Ausdruck bringt.

Da er sie in diesem dysfunktionalen System weiterhin als emotionalen und weiblichen Anker in seinem Leben benötigt – möglicherweise um eine gegenwärtige Lebenskrise zu bewältigen oder ein noch nicht vollständig entwickeltes männliches Selbstbewusstsein zu kompensieren – zwingen ihn seine widersprüchlichen Gefühle zu einer psychologischen Abwehrhaltung.

Konkret bedeutet dies:

Um die belastenden emotionalen Spannungen zu vermeiden – insbesondere das schuldbeladene Bewusstsein für ihr Leiden seinetwegen und die damit verbundene Selbstverachtung – muss er sie emotional auf Distanz halten und ihr jegliche Form von exklusiver Paarbindung oder liebevollen Gesten verweigern.

Die männliche Psychologie seines unverliebten emotional Angewiesenseins auf die Frau

Dabei ist es fundamental wichtig zu verstehen:

Dieses Verhalten entspringt keineswegs einer “Furcht vor den eigenen Gefühlen” oder einer Unfähigkeit, echte Emotionen zuzulassen. Es handelt sich auch nicht um klassische Bindungsangst oder “Nähe-Vermeidung”.

Vielmehr handelt er ausschließlich aus dem Motiv heraus, die Frau in ihrer Rolle als “emotional Abhängige” vor weiteren seelischen Belastungen zu bewahren, die durch seine Person entstehen könnten, ohne jedoch ihre stabilisierende Funktion in seinem Leben zu verlieren.

Durch diese psychologische Verhaltensweise hofft er, dass sie innerhalb der bestehenden Verbindung – sei es eine Beziehung, eine Affäre, eine Ehe oder ein lockerer Kontakt – allmählich weniger schmerzhaft auf seine emotionale Unverfügbarkeit reagiert, ohne dass sie dabei als emotionaler Halt für ihn wegfällt.

Hinweis: Wenn Sie in Ihrer Beziehung beginnen, aus Ihrer inzwischen hilflos-festgefahrenen Ergebenheit-Position wieder überraschend und unaufgeregt einen Schritt herauszutreten, werden Sie meiner Erfahrung nach erleben, dass er Ihre Veränderung zunächst TESTEN wird:

In meinem kostenlosen Coaching-Email-Kurs beschreibe ich Ihnen anhand psychologisch intensiv wirksamer Wort-für-Wort-Beispiele und Direkt-Anwendungen aus meinen eigenen Fallbegleitungen und Coachings, wie Sie diese „Kongruenz-Tests“ bestehen…

…und wie Sie ihn GENAU DADURCH seinen ursprünglich zärtlich verliebten Respekt wieder intensiv für Sie empfinden lassen können.

Die Wiederherstellung gesunder Partnerdynamiken

Konkrete Maßnahmen für die psychologische Transformation

Meine Beobachtung ist:

Eine derart verfahrende, extrem ungleiche Partnerschaft, die bereits von dem beschriebenen stark eingefahrenen  psychologischen Ungleichgewicht geprägt ist…

…kann unmöglich durch “konventionelle Methoden”  wie z.B. verbesserte Kommunikation, Paartherapie, ehrlichen emotionalen Austausch oder auch gemeinsame Qualitätszeit noch gerettet werden,

Stattdessen besteht der erste WIRKLICH essenzielle Schritt in der Einleitung einer ganz neuen Phase der gründlichen Befreiung von dieser subjektiv erlebten “emotionalen Sucht”, indem eine Frau wieder entschlossen und kompromisslos lernt, ihren verschütteten würdevoll-grenzsetzenden Anteil ihrer Person zum Ausdruck zu bringen.

DIESE schrittweise “Rück-Transformation” einer Frau in ihre eigene ursprüngliche weibliche Mitte, verbunden mit dem dabei unvermeidlichen tapferen Durchleben der schon so lange vermiedenen notwendigen “Entzugserscheinungen”…

…entspricht der nachträglichen Wiedererlangung Ihrer verloren gegangenen Fähigkeit zur Grenzsetzung.

Aus SEINER Sicht bedeutet diese Transformation die längst überfällige Phase, in er ENDLICH wieder die angemessenen Konsequenzen für die schon so lange erniedrigende Situation spüren kann, die Sie bis dahin passiv hingenommen haben.

Erst wenn Sie ihm wieder die genau zur längst unwürdigen Situation passenden unangenehmen Folgen seines respektlosen Verhaltens spüren lassen, so dass er erkennt, dass sein würdeloser Umgang keinen Einfluss mehr auf Sie ausübt:

Nur dann kann er die bestehende Verbindung zwischen Ihnen beiden wieder erleben.

Ein Mann registriert dabei sehr genau, dass dieser längst notwendige Bedeutungsverlust seiner Person in Ihrem Leben der gegenwärtigen erniedrigenden Situation vollkommen angemessen ist.

Er wird verstehen:

Dieser Schritt entspricht genau dem, was angesichts seiner gravierenden Grenzüberschreitungen und Lieblosigkeiten schon längst hätte geschehen müssen.

Ich möchte Ihnen ermutigend nahe legen:

Wenn Sie ihm diese dringend erforderliche nachträgliche Grenzsetzung für sein gesamtes Verhalten endlich erfahren lassen, wird er nicht innerlich mit Ihnen abschließen können.

Ganz im Gegenteil ist meine Erfahrung:

Er wird schrittweise wieder bereit werden, sich an Ihre neuen Rahmenbedingungen und Ihren Rhythmus anzupassen.

Herzlichst, Ihr

Martin von Bergen

P.S: Lernen Sie in meiner kostenlosen Coaching-Anleitung (32 S), wie Sie anhand der beschriebenen Direkt-Anwendungs-Schritte während seiner Rückzugsphase wieder sehr attraktiv aus Ihrer aussichtslos gewordenen Warte-Position wieder ein kleines Stück heraustreten (genau passend zur unwürdigen Situation)…

…und genau DADURCH in Ihrem Kontakt anhand der Beispiele sein “eingefrorenes” Verliebtheitsgefühl wieder intensiv spürbar zurück in sein Bewusstsein bringen (Die Coaching-PDF können Sie sich hier kostenlos herunterladen und lesen (PDF)

(Die gezeigten Direkt-Anwendungen und Beispiele in der Coaching-PDF wurden mittlerweile von vielen Frauen erfolgreich umgesetzt)

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“Wie Sie in seiner Rückzugsphase sein Verliebtheitsgefühl wieder wachrufen”

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