
Er will nur Freundschaft – Was ein Mann damit bezweckt
Warum Männer plötzlich nur „befreundet“ sein wollen & wie Sie darauf reagieren
Er will plötzlich nur Freundschaft, Sie sind aber verliebt und wollen mehr? In diesem Artikel geht es um das häufige Phänomen, dass ein Mann oft sagt, nur noch “Freunde” sein zu wollen, aber sich anders verhält und scheinbar trotzdem “mehr” will.
Warum will er einerseits auf keinen Fall Ihren Kontakt als feste Beziehung verstehen, anderseits jedoch zeigt sein Verhalten, dass er offensichtlich NICHT einfach nur “befreundet” sein will.
Ich möchte Ihnen veranschaulichen, was seine Motivation hinter seinem “freundschaftlichen” Interesse an Ihnen ist und dass von seiner Seite damit ganz gewiss NICHT eine echte freundschaftliche, d.h. eine loslassende und gleichermaßen gegenseitig verbundene herzliche menschliche Zugewandtheit gemeint ist… …d.h. eine in jeder tatsächlichen Freundschaft sonst völlig selbstverständlich zugehörige Inhalte von ihm beabsichtigt sind, wie z.B: – die herzlich-wohlwollende Erwähnung und Zur Kenntnisnahme und Ihrer jeweiligen Intim-Kontakte bzw. Kennenlernprozesse mit dem anderen Geschlecht und ein sich Feedback-gebender Austausch darüber – ein angeregter, ungekränker Austausch über Ihre parallel jeweils sich ggfls ergebenden neuen Beziehungen – sein regelmäßiger engagierter Austausch mit Ihnen als guter Freundin über Ihre aktuellen vereinnahmenden Belastungen in Ihrem Leben, Ihre Probleme, Sorgen, Ihre bewegenden Erlebnisse und über Ihre motivierenden Fortschritte in Ihrer Entwicklung oder im beruflichen Bereich – das sonst in einer Freundschaft selbstverständliche zeiteinnehmende gemeinsame Unternehmen inspirierender Aktivitäten und Ihr Verfolgen gemeinsamer Hobbies und Interessen Der Hintergrund dieser speziellen, für eine Frau so ernüchternden Situation in der Kennenlernphase oder im Verlauf einer jungen Beziehung ist meiner Erfahrung nach in den meisten Fällen die folgende Entstehungs-Dynamik: In einer Phase, in der SIE sich gerade innerlich mehr und mehr auf eine tiefere emotionale Bindung zu ihm eingestellt hatten, in der vielleicht bereits erste intensive Begegnungen, eine zunehmend vertraute Kommunikation oder gar Intimitäten stattgefunden haben… …kommt es zu einer plötzlichen Wendung: Er zieht sich spürbar zurück, wirkt auf einmal deutlich distanzierter, vielleicht auch verhaltener oder betont sachlich-unemotional – und äußert dann mit einer Mischung aus Bedauern und betonter Aufrichtigkeit, dass er aktuell „nur Freundschaft“ in seinem Leben wolle. So gut wie immer steht dahinter ein unausgesprochene Grenzsetzung, und zwar nicht auf der bestehenden Mann-Frau-Ebene zwischen Ihnen (die auch auf seiner Seite von Anziehung geprägt ist) , sondern nur auf der offiziellen Verbindlichkeits-Ebene zwischen Ihnen. Was von seiner Seite auf den ersten Blick wie eine respektvolle, ehrliche und vor allem faire Mitteilung erscheinen mag… …entpuppt sich bei näherer psychologischer Betrachtung nicht selten als eine Form ZUTIEFST unehrlicher Selbstentlastung: Denn wie schon angedeutet: Ein Mann meint damit nicht etwa das, was man unter echter Freundschaft versteht – also ein ausgewogenes, lebendiges, gegenseitig bereicherndes Miteinander zweier emotional reifer Menschen. Sondern er verwendet diesen Begriff vielmehr als funktionales “Schutzetikett”, das es ihm erlaubt, auch WEITERHIN auf emotional wärmende, intime oder stabilisierende Elemente Ihrer bisherigen Verbindung zuzugreifen – ohne jedoch dafür irgendeine Form von verbindlicher Verantwortung übernehmen zu müssen. Wenn ein Mann, der zuvor Nähe gesucht, Interesse gezeigt und womöglich auch körperliche Intimität zugelassen hat… …sich plötzlich auf die Formulierung „Ich kann mir im Moment nur Freundschaft vorstellen“ zurückzieht, dann liegt der tiefere psychologische Gehalt dieser Aussage fast nie in einem aufrichtigen Wunsch nach platonischem Kontakt. Vielmehr dient ihm diese Formulierung als ein sozial und moralisch legitimiertes Mittel, um auf eine Weise an Ihnen festzuhalten, die ihm die Kontrolle über Nähe und Distanz vollständig überlässt, ohne dass er sich Ihnen gegenüber schuldig fühlen muss. Es ist also wirklich ganz offensichtlich: Ein solches Freundschaftsangebot stellt keineswegs einen Ausdruck von Gleichwertigkeit, Nähe, Vertrauen oder gegenseitiger Teilhabe dar – im Gegenteil: Es ist vielmehr Ausdruck eines stark grenzziehenden, innerlich rückversicherten Machtverhältnisses, das ihm erlaubt, seine Zuwendung nach Belieben zu dosieren und gleichzeitig eine Bindungsverpflichtung ganz offiziell abzuweisen. Das so zugewandte Angebot bedeutet so gut wie immer also die inzwischen stark gewissenhaft-eingeengt und daher sich daher moralisch abgrenzende Weichenstellung, um die beklemmte Verantwortungslast loszuwerden… …die für ihn angesichts IHRES so ernsthaft ergebenen und verletzbar gewordenen Zukunftswunsches unerträglich wurde. Indem er das bestehende Kontaktverhältnis in den Rahmen einer sogenannten Freundschaft rückt, schafft er für sich selbst also eine Form der moralischen Rechtfertigung. Das Entscheidende ist dabei: Er kann auf diese Weise Ihre weiterhin bestehende emotionale Verfügbarkeit als so wohltuenden Halt und abrufbare Stütze in seinem Leben nutzen… …ohne sich dabei vor sich selbst oder vor Ihnen als unehrlich oder ausnutzend empfinden zu müssen. Denn schließlich – so seine implizite Argumentation – haben Sie beide sich ja auf eine freundschaftliche Basis verständigt. Während jedoch ECHTE Freundschaften sich durch regelmäßige, alltagsnahe, aufrichtige und gegenseitige Anteilnahme auszeichnen, gleicht sein Verhalten und seine ABSICHT meist dem genauen Gegenteil: Er meldet sich gern aber nur sporadisch, reagiert nur nach Stimmung und situativ auf seine eigenen Impulse, bleibt emotional unbeteiligt und entzieht sich in aller Regel jeder Form von Tiefe oder wechselseitigem Austausch, wenn dieser nicht seinen Bedürfnissen nach WEITEREM Aufgefangenen von Ihnen dient. Was er also wirklich meint, wenn er sagt, er wolle nur Freundschaft, ist dies: „Ich möchte dich nicht als Frau, die von mir eine Richtung, eine Entscheidung oder einen Platz in meinem Leben fordert – aber ich möchte gern weiterhin auf deine Nähe, deine Wärme und sehr wahrscheinlich auch gelegentlich auf deine körperliche Verfügbarkeit zugreifen, wenn mir danach ist.“ Diese selbstentlastende Struktur hat in Wirklichkeit nur einen einzigen Zweck: Sie soll es ihm ermöglichen, weiterhin nach seinen Maßstäben Kontakt zu halten, ohne dass er sich Ihrer aufrichtigen Beziehungsabsicht aussetzen muss. Die sogenannte Freundschaft schützt ihn – nicht Sie. Sie schützt ihn davor, sich entscheiden zu müssen. Sie schützt ihn davor, sich seiner Widersprüchlichkeit zu stellen. Und sie schützt ihn davor, die Konsequenz Ihres schrittweisen Rückzugs aushalten zu müssen. Denn durch diese offizielle, scheinbar respektvolle Grenzziehung bleibt ihm genau das erhalten, worum es ihm in Wirklichkeit geht: Ihre wohltuende, weibliche Gegenwart – auf Abruf, ohne Ernsthaftigkeit, aber mit der konstanten Gewissheit, dass er im Zweifelsfall bei Ihnen einen emotionalen Hafen vorfindet. Hierzu ein Hinweis: Für die Situation, dass er sich trotz zuvor liebevoller Aufmerksamkeit mittlerweile stärker von Ihnen zurückgezogen hat: Setzen Sie innerhalb Ihres Kontakts den in der männlichen Psyche unmittelbar wirksamen unaufgeregten Korrektur-Schritt in meinem kostenlosen Coaching-Ebook (PDF) um (direkt gezeigt aus meinen Fallbetreuungen)… …um anhand der beschriebenen Sofort-Umsetzungs-Schritte seinen momentan starken Vorsichts-Modus wieder aufzulösen und ihn sein darunterliegendes voriges Verliebtheitsgefühl wieder empfinden zu lassen: Der entscheidende Unterschied zu einer echten, gelebten Freundschaft liegt in der kompletten Ungleichheit Ihrer konträren Intentionen: Während eine freundschaftliche Beziehung zwischen zwei Menschen grundsätzlich auf Gegenseitigkeit, innerer Offenheit und ehrlicher, wechselseitiger Fürsorge basiert, ist sein sogenannter Freundschaftswunsch ein psychologisches Ausweichmanöver. Er möchte Sie definitiv nicht loslassen – aber auch nicht halten. Er möchte Sie nicht verletzen – aber auch nicht ernsthaft begehren. Er möchte Nähe – aber ohne Verantwortung. Der Begriff „Freundschaft“ fungiert in diesem Kontext wie eine verschleiernde Zwischenkategorie, die es ihm erlaubt, sich gleichzeitig distanziert und verbunden zu fühlen… …eine emotionale Parallelwelt, in der er Sie nicht ganz verliert, aber auch nicht wirklich einlässt. Besonders deutlich wird diese widersprüchliche Dynamik im Bereich der digitalen Kommunikation. Die aufrechterhaltene „freundschaftliche“ Verbindung äußert sich heute nicht in alltäglichen Begegnungen, nicht im Mitdenken des Lebens der anderen Person, nicht in gegenseitiger Teilhabe – sondern nahezu ausschließlich in Form von WhatsApp-Nachrichten, die häufig vage, unregelmäßig und situationsbezogen sind. SIE wiederum befinden sich – oft unbemerkt – in einer subtilen Dauerbereitschaft, in der jede neue Nachricht die Hoffnung auf mehr weckt, ohne dass sich je eine greifbare Veränderung einstellt. Dieses insgesamt sehr typisch männliche WhatsApp-Verhalten stellt keineswegs einen Ausdruck von wirklicher Nähe oder ehrlichem Interesse dar, sondern ist vielmehr ein technologisches Vehikel seiner Bindungsambivalenz: Er bleibt präsent genug, um nicht vergessen zu werden – aber niemals greifbar genug, um Verbindlichkeit zu erzeugen. Die Frau beginnt, sich innerlich mehr und mehr auf diese reduzierte Form einzulassen… …und zwar EINZIG und allein aus der Hoffnung heraus, ihn auf diese Weise zumindest nicht ganz zu verlieren. Sie stellt Erwartungen zurück, minimiert ihre Reaktionen, übergeht ihre Grenzen, um in seinem Orbit zu bleiben. Aus emotionaler Nähe wird stille Selbstverleugnung. Diese Dynamik ähnelt der einer Co-Abhängigkeit. Und sie wird umso gefährlicher, je mehr die Frau hofft, durch Geduld und Verständnis irgendwann doch noch zur Partnerin zu werden – obwohl der Mann sie längst zur weiblichen Stütze “degradiert” hat. Ein Hinweis hierzu: In meinem aktuellsten Gratis-Praxis-Report für Frauen veranschauliche ich Ihnen 5 unterschiedliche, männerpsychologisch intensiv wirkende WhatsApp-Nachrichten für 5 verschiedene Bindungs-Situationen mit einem Mann (1-zu-1 gezeigt aus meinen eigenen Fallbetreuungen)… …mit denen Sie während seiner Rückzugsphase unmittelbar seinen sich abgrenzenden “Vorsichtsmodus” wieder auflösen und damit nahezu direkt wahrnehmbar seinen ursprünglich begonnen Verliebtheitsprozess wieder neu in ihm auslösen: Die 5 WhatsApp-Praxis-Beispiele (Text- und Sprachnachrichten) erkläre ich dabei jeweils psychologisch genau für die Situationen „Er distanziert sich bei FreundschaftPlus“, „unterbrochene Kennenlernphase“, „Er zieht sich zurück in fester Beziehung“ , „Affäre stagniert” und „Er hat sich getrennt“ (Meinen Gratis-Praxis-Report können Sie –>hier direkt kostenlos herunterladen (PDF) Wenn Sie sich in einer Verbindung mit einem Mann befinden, die sich über die Zeit hinweg zu einer einseitig gewordenen, emotional erniedrigenden Freundschaftsdynamik verfestigt hat… …dann ist es für eine tiefgreifende Wendung zwischen Ihnen unumgänglich, eine Phase der echten Transformation einzuleiten, damit aus der Freundschaft Liebe werden kann. Diese Veränderungsphase ist nicht dadurch gekennzeichnet, dass Sie sich kränkend zurückziehen oder sich vorwurfsvoll entziehen, sondern sie beginnt in dem Moment, in dem Sie konsequent wieder beginnen, innerhalb Ihres Kontakts komplett bei sich selbst bleiben, bei Ihren vorrangigen Prioritäten und bei Ihrer Hinwendung auf Ihr eigenes Leben… …und ihm genau DAS vor allem unaufgeregt und ungekränkt in einem herzlich offenen Moment als ganz neue Rahmenbedingungen kommunizieren. Genau dadurch erreichen Sie einen Prozess, der bei ihm eine schrittweise Umkehr bewirken kann. In dieser Transformationsphase stellen Sie das wieder her, was am Anfang zwischen Ihnen bestanden hatte: ein Gleichgewicht, eine emotionale Autorität, ein weibliches Selbstbewusstsein. Denn: Nur aus DIESER Position heraus war auch ZUVOR sein ursprüngliches, ehrliches, ernsthaftes Gefühl Ihnen gegenüber überhaupt möglich. Es geht nicht um Taktik oder Spiel, sondern um eine innere Rückbesinnung auf Ihre eigene Würde und die entsprechende notwendige Einübung darin. Diese Phase ist meiner Erfahrung nach keine schnelle Lösung, sondern ein psychologisch tiefgreifender, schrittweiser Wiederherstellungsprozess Ihrer ursprünglichen Wirkung auf ihn. In dieser Zeit ist es entscheidend, dass Sie nicht mehr REAKTIV handeln, sondern dass Sie bei Ihrem Leben bleiben und dadurch auf eine Weise präsent sind, die ihn nicht weiter an seine alten bequemen Kontaktmuster erinnert. Diese Option erscheint ihm erreichbar, wenn er sich etwas mehr bemühte. Denn durch Ihre neue Stabilität, Ihre Gelassenheit, Ihre scheinbar gleichgültige Abgrenzung, entsteht in ihm das innere Gefühl, Sie seien plötzlich wieder reizvoll und in greifbarer Reichweite. Gerade zu Beginn der Phase, in der eine Frau beginnt, die Veränderungsschritte ihm gegenüber konsequent und unwiderruflich umzusetzen, erlebt sie häufig eine intensive innere Verunsicherung. Denn die neue Lebenssituation, die sie durch ihre Haltung selbst herbeigeführt hat, bringt häufig starke emotionale Belastungen mit sich. Die Sorge, sie könne es mit dieser neuen Konsequenz übertreiben und ihn dadurch endgültig verlieren, wird in dieser frühen Phase fast panikartig spürbar. In dieser Angst überträgt die Frau unbewusst ihr eigenes weibliches Empfinden auf ihn: Sie fühlt, denkt und schließt daraus, dass auch er unter den nun veränderten Umständen – aus verletztem Stolz oder innerer Enttäuschung – mit ihr abschließen und dauerhaft gehen wird. Denn genau SO würde eine Frau tatsächlich in einer vergleichbaren Situation in aller Regel empfinden und sich verhalten. Doch genau an dieser Stelle unterscheidet sich die männliche Empfindungswelt in ihrem inneren Wesen vollständig und sogar entgegengesetzt. Ein Mann, der Sie sehr gern weiterhin als sporadische ihn tragende und ergebende weibliche Stütze in seinem Leben kultivieren wollte… …wird selbstverständlich unerfreut auf Ihre notwendige Entgleitung reagieren und sie daher in jedem Fall TESTEN, indem er zunächst oft mit übertriebenem Verständnis und dann demonstrativ mit einer Ihnen gezielt “sorgen bereitender” Funkstille reagiert. Jedoch hat er in dieser Phase der von Ihnen eingeleiteten neuen Phase Ihres eingeschränkten Kontakts DEFINITIV nicht vor, den Kontakt dauerhaft und endgültig abzubrechen. Er reagiert also in diesem Moment nicht beleidigt, nicht enttäuscht gleichgültig, nicht dauerhaft verletzt oder gar wütend… …sondern verhält sich in einer innerlich UNRUHIG werdenden und daher taktierenden Weise, die aus der männlichen Psychologie heraus ganz anders gedeutet werden muss: Denn die durch die Frau eingeleitete neue Unverbindlichkeit zu IHREN Vorstellungen zwingt ihn – zunächst ungewollt und aus Stolz –, sich von seinem bisher gewohnten, halbherzigen, so bequem-unbemühten Festhalten zurückzuhalten. Und genau DADURCH geschieht auf innerer Ebene bei ihm das Entscheidende: Er beginnt zum ersten Mal allmählich wieder zu spüren, dass ihm die Verbindung zu dieser Frau deutlich mehr bedeutet, als er es sich zuletzt eingestand. In fast allen Coachingverläufen lässt sich beobachten, dass ein Mann sich gerade in dieser Phase, wenn die Frau tatsächlich bei ihrer Linie bleibt, emotional neu an sie gebunden fühlt – und zwar durch die folgenden drei Faktoren: 1. Sie besteht seine emotional bedrohlichen Kongruenz-Tests Er erlebt, dass sie ihn nach ihrer ersten Veränderungsansage widerspruchsfrei wieder in sein Leben zurückschickt, ohne sich auf seine gewohnten kleinen Kontaktangebote einzulassen. Das überrascht ihn, denn trotz ihrer Worte hatte er nicht mit einer wirklich konsequenten Umsetzung gerechnet. Die Frau bleibt also komplett kongruent zu ihrer ersten verbalen Ansage, und genau das wirkt im Mann verstörend und bindend zugleich. 2. Er erlebt, dass er keine Chance mehr hat, ihre Ergebenheit bequem zu erhalten Er merkt, dass er mit seinem geringen, gestresst-hinweislosen Investment nichts mehr bei ihr auslöst. Er kann ihre ehemals ängstlich-verpflichtende Zugewandtheit nicht mehr herauspressen. Und da er seine Kontrolle darüber verliert, beginnt zum ersten Mal seine bisherige Selbstverständlichkeit zu bröckeln. 3. Er wird ungewollt in eine längere Abtauch-Phase gedrängt Dadurch, dass die Frau ihm nicht mehr entgegenkommt, bleibt ihm gar keine andere Wahl, als in eine Abtauch-Phase zu gehen. Doch genau in dieser Phase geschieht in ihm eine unbemerkte Umkehr der Kräfteverhältnisse: Er merkt, dass nicht mehr er den Kontakt lenkt, sondern dass nun die Frau den Rhythmus vorgibt. Er beginnt sich – innerlich zunächst fast unmerklich – an ihren neuen Abstand anzupassen, und damit tritt er zum ersten Mal seit Langem wieder in ihre energetische Umlaufbahn ein. Diese ersten Wochen und Monate nach der Umstellung sind für die Frau häufig mit tiefem innerem Stress verbunden, weil sie glaubt, etwas zerstört zu haben, wenn er sich nun scheinbar gleichgültig oder gar erleichtert zurückzieht. Wenn Sie nun entschlossen damit beginnen, sich entschlossen komplett wieder Ihren eigenen vernachlässigten Zielen zu widmen… …und ihm vor allem Ihre Neuorientierung ganz klar und direkt, liebevoll und unaufgeregt kommunizieren, ohne dass SIe auch nur annähernd auf seine ersten Test-Reaktionen widersprüchlich „einbrechen“: Dann bewirken Sie mit Ihrer notwendigen Transformationsphase heraus aus Ihrer Freundschaftsrolle den folgenden Vorgang in seiner Gefühlswelt:
Sie befreien ihn auf diese Weise von seiner längst fest in ihm verankerten Wahrnehmung, dass Sie nicht mehr die über ihn stehende, NICHT mehr sonderlich vernarrte weibliche Autorität sind… …in die er sich am Anfang ganz natürlich verliebt hatte…
Denn sein vorher ehrliches Bewunderungsgefühl gebunden daran, dass er diesen verunsichernden Widerstand in Ihrer Person registrierte. Er wird meiner Erfahrung nach im Verlauf dieser längst notwendigen Neubesinnungs-Phase Ihre vorige Verbindung mehr und mehr wieder fühlen können… …so dass mittlerweile stark abgrenzender Vorsichtsmodus (d.h. sein gewissenhaftes Verantwortungsgefühl wegen Ihres stets im Kontakt mitschwingenden hilflos-enttäuschten Hoffnung) nach langer Zeit endlich wieder aufgelöst wird. Herzlichst, Ihr Martin von Bergen P.S: Falls Sie ehrlich sagen können, dass er Ihnen zuvor seine Bemühungen nicht vorgespielt hat, er sich aber trotzdem emotional stark von Ihnen distanziert hat… …veranschauliche ich direkt aus meinen Fall-Begleitungen in meinem kostenlosen Coaching-Ebook männerpsychologisch intensiv wirkungsvollen sanften Korrektur-Schritt… …und ihn anhand der gezeigten Sofort-Umsetzungs-Beispiele sein zuvor ehrliches Gefühl wieder intensiv empfinden zu lassen:Was ein Mann wirklich meint, wenn er sagt, dass er „nur Freunde“ sein will
Der für ihn moralisch entlastende Rahmen einer offiziellen Freundschaft
Die für ihn wichtige Stütz-Funktion der vermeintlichen Freundschaft
Der Kontakt nur zu seinen Bedingungen: WhatsApp-Austausch als Freundschafts-Illusion
Die Anpassung der Frau an seinen Rhythmus: Wenn Hoffnung zur Selbstverleugnung wird
Der notwendige Ausbruch aus der Freundschafts-Dynamik: Wie er durch Ihre Abgrenzung nicht mehr abschließen kann
Wie aus seiner “freundschaftlichen” Absicht mehr wird: Warum er nicht abschließt, wenn Sie sich aus der “Freundschaft” lösen
Was genau ihn in Ihrer Veränderungsphase zunehmend bindet
Welche emotionalen Impulse in ihm während Ihrer Neubesinnungsphase ausgelöst werden