Wie sich Männer verlieben – und wie ich ihn in diesen Zustand bringe
Die Psychologie des Verliebens: Wann sich ein Mann in eine Frau verliebt - und wann nicht
In diesem Artikel beantworte ich die Frage: Wie verlieben sich Männer in eine Frau? Wie entwickelt sich sein verliebter Wunsch nach einer festen Beziehung? Warum wird er sich nicht gleich sofort und schnell in mich verlieben, sondern erst im Laufe der Zeit ernsthafte Gefühle entstehen?
Ich zeige Ihnen, dass es nur solchen Frauen gelingt, einen Mann wirklich verliebt in sich zu machen, wenn diese eine ganz besonders vertrauensvoll-wohlmeinende und geduldige Sichtweise seiner Person verinnerlicht.
Worin besteht meiner Erfahrung nach dieses „Liebes-Geheimnis“ der etwas kleineren Gruppe der meistens eher unscheinbar wirkenden Frauen, die auf sehr natürlich-authentische, aber auffällig unpopuläre und „politisch inkorrekte“ Weise einen selbstbewussteren, reiferen bzw. erfahreneren (häufig erfolgreichen) Mann diese Art von ECHTER weiblicher Liebe spüren lässt?Bevor es jetzt losgeht:
Falls er seit einiger Zeit emotional stark „abgekühlt“ ist, Sie aber ehrlich sagen können, dass er Ihnen vorher seine zärtlichen Bemüḧungen NICHT vorgespielt hat:
In meinem Gratis-Coaching-Report (32 S.) beschreibe ich aus meinen eigenen Fallbetreuungen die wirkungsvollen Schritte, mit denen Sie Ihre reizvolle „Wiederverbindungs-Phase“ mit ihm einleiten UND ganz konkret durchführen…
…indem Sie auf eine spezielle aber sehr reizvoll-unaufgeregte Weise aus Ihrer ihm inzwischen so ergebenen Warte-Position wieder etwas heraustreten…
…und GENAU DADURCH ihm gegenüber wieder die grenzsetzende, unbeschwerte weibliche Autorität werden, in die er vorher noch ehrlich begann, zu verlieben (Falls Sie ihn noch nicht haben, können Sie den Gratis-Coaching-Report –>hier lesen).
Das größte Hindernis, das in der heutigen Zeit einen Mann daran hindert, sich in eine Frau zu verlieben
In Fallbegleitungen fällt mir auf, dass eine Frau ganz besonders in einer offiziell nicht-festen aber schon etwas vertrauteren Verbindung mit einem Mann häufig eine ziemlich einseitige und sehr stark verallgemeinernde Sichtweise Ihres männlichen Kandidaten verinnerlicht hat, die sich dann in den allermeisten Fällen als eine Fehl-Interpretation seines Verhaltens speziell nur IHR gegenüber erwiesen hatte:
Besonders in einer noch zarten (mit den kleinen zwischenzeitlichen Unterbrechungen verlaufenden) und Anfangs ein paar mal schon vertraut gewesenen Kennenlernphase mit einem Mann übernimmt eine Frau nicht selten sogar ganz automatisch eine eskalierende negative Einschätzung Ihres Kandidaten als eine Art „nicht wohlmeinenden Gegenspieler“.
Was ich dabei erlebe:
Aufgrund der fehlenden Sicht auf die tatsächliche Dynamik zwischen den Beiden ist es heutzutage für eine Frau sehr verlockend und naheliegend (um weiteren Schmerz und Stress zu vermeiden), die gegenwärtig politisch korrekte und landläufig verbreitete Sichtweise auf Ihren Kandidaten zu übertragen (z.B. die Einschätzung Ihrer Freundinnen, die öffentlich thematisierte negative oder gar pathologisierende Sicht von Männern in Beziehungsfragen, usw.).
Das von der kulturell herrschenden Stimmung stark geprägte Gefühl einer Frau führt dann häufig wie von selbst zu einer Interpretation wie z.B.
- „Er hält mich warm“
- „Er vermeidet ernsthafte Nähe aufgrund seiner komplizierten Vergangenheit“
- „Er spielt nur mit mir“
- „Er kann mich jederzeit und sofort ersetzen“
- „Er hat am Anfang nur seine Begeisterung nur vorgespielt, um Sex oder Bestätigung von mir zu bekommen“
- usw.
Da ich aber durch meine schon langjährige Tätigkeit sowohl die weibliche als auch die männliche Seite in diesen Konstellationen sehr eingehend kennenlernte, kann ich mit großer Gewissheit sagen:
In fast allen mir bekannten Fällen erwies sich die weibliche Einschätzung und Interpretation des Anderen als sehr viel negativer, einseitiger und verzerrter, als es der tatsächlichen inneren Motivation des Mannes tatsächlich entsprochen hatte (Was sich in vielen Fällen durch den später positiven Verlauf bestätigte).
Kurz gesagt:
Die männliche Grundmotivation und seine wirkliche Absicht in solchen Prozessen ist fast immer sehr viel ergebnisoffener, wohlgesonnener, respektvoller und „verantwortungsbewusster“, als es einer Frau in so einer Situation erscheint.
Dieses in einer Frau oft unbewusst vorhandene Bild des Mannes als eine Art verantwortungslosen, unreifen oder gar bedrohlichen „männlichen Gegenspieler“ bewirkt in der natürlichen Kennenlernphase gerade mit einem etwas erfahreneren Mann mit höherem männlichen Selbstvertrauen eine „Beziehungs-Dynamik“, die das Entstehen einer festen liebevollen Partnerschaft mit ihm so gut wie unmöglich macht.
Denn einen nicht geringen Anteil daran hat der unbewusste Einfluss, die diese negative Sicht auf ihre eigene gelebte Energie, auf ihre Ausstrahlung und auf ihr Verhalten ihm gegenüber hat.
Etwas konkreter:
Da eine Frau ihren Kandidaten einerseits zwar als einen Mann sieht, der sehr reizvoll und attraktiv für sie ist, sie anderseits gleichzeitig jedoch aus Selbstschutz das innere Bild von ihm benötigt, dass er sie möglicherweise verantwortungslos, unreif und egoistisch für seine Bedürfnisse „gebrauchen“ könnte…
…KANN sie ihm beim besten Willen nicht mit einem liebevollen, gutmeinenden und geduldigen Blick begegnen, d.h. ihm nicht als einem Menschen begegnen, der seine ganz persönliche Geschichte, seine Sorgen, seine Schwierigkeiten hat und der ebenso sehr viele gute Seiten in sich trägt.
Und der vor allem keine verantwortungslosen oder gar gewissenlosen Absichten mit ihr verfolgt.
Es fällt einer Frau mit diesem negativen Blick sehr schwer, ihm als den eigentlichen Menschen, der er in Wahrheit ist, zu betrachten und ihm daher Glück und Freude zu gönnen.
Sie fühlt kaum die Motivation, ihm echte Förderung und Liebe zu geben in den Dingen seines Lebens, die ihn wirklich weiterbringen, die ihm guttun und die sein Potential und seine Reife als Mann fördern..
..und dabei seine typisch männlichen “Andersartigkeiten” mit Milde und Gelassenheit zu betrachten.
Diese unangemessene innere negative Deutung in so einer Verbindung setzt oft schon von Anfang die Dynamik der selbsterfüllenden Prophezeiung in einer Frau in Gang:
Das unruhige Grundgefühl, im Prinzip von ihrem „nicht gutmeinenden Gegenspieler“ wie auf Knopfdruck jederzeit verlassen und ausgetauscht werden zu können, hat eine Frau dabei subjektiv oft schon in den allerersten Wochen der Bekanntschaft für sich selbst abgespeichert.
Das geschah in ihrer Gefühlswelt oft in gewissen Momenten, in denen er seine scheinbare Unberührtheit etwas klarer “demonstrierte“ (z.B. wenn er sich nach einer schönen Begegnung erstmal etwas weniger meldete, wenn er zwischenzeitlich stark beschäftigt ein wenig abtauchte oder wenn er phasenweise etwas kurz angebundener war, usw.).
Auf diese Weise hat sich dann bei ihr schon von Beginn an ein belastendes inneres Misstrauen in die Verbindung mit ihm eingeschlichen, das sie seitdem fortan zu „lindern“ versucht:
Entweder tut sie das durch ihr stärkeres Sich Anpassen an seine Stimmungslagen, an seinen Zeitplan und an seine Bedürfnisse, usw…
…oder sie tut dies umgekehrt durch ein völlig unangemessenes, reserviert-gekränktes (oft mit vorwurfsvoller Energie) sich rar machen von ihm.
Ein Hinweis hierzu: Für den Fall, dass er sich schon etwas bedenklicher von Ihnen distanziert hat, wenden Sie die veranschaulichten Direkt-Anwendungs-Schritte um in meinem kostenlosen Coaching-Ebook (PDF) aus meinen Fallbetreuungen…
…um während seiner Rückzugsphase anhand der Beispiele auf sehr reizvoll-unaufgeregte Weise sein ursprünglich ehrliches Verliebtheitsgefühl wieder intensiv fühlbar zurück in sein Bewusstsein zu bringen:
Wie sich im Verlauf der Kennenlernphase in einem Mann das Gefühl des Verliebtseins entwickelt
Wenn Sie sich mit ihm in einem anregenden aber noch unstetigen Kennenlernprozess befinden, jedoch inzwischen in eines der beiden oben genannten von Misstrauen und Zweifel getriebenen Verhaltensmuster gefallen sind:
Ein Mann mit einem einigermaßen entspanntem Unabhängigkeitsgefühl und einem gewissen Erfahrungsschatz in der Frauenwelt (was so gut wie immer die Begleiterscheinung eines reiferen Mannes ist, der sein Leben aktiv und erfolgreich gestaltet) spürt immer auf unbewusster Ebene ganz deutlich:
- Das fehlende Vertrauen und die fehlende echte Zuneigung der Frau seiner Person gegenüber
- Das fehlende Vertrauen und die fehlende Liebe der Frau sich selbst gegenüber
Wie erlebt nun aber stattdessen ein etwas selbstbewussterer, männlicherer und lebenszufriedener Mann die echte berührende weibliche Liebe…
…so dass, wenn er diese im Kontakt zu einer Frau von ihr im Laufe der Zeit empfängt, er meiner Erfahrung nach dann ganz wie von selbst einen ernsthaften, festen Partnerschaftswunsch mit ihr entwickelt?
Im Coaching gehe ich in vielen Fällen mit einer Frau einen komplett kontra-intuitiven Weg, d.h. einen Weg, der der vorherrschenden Meinung ihrer Freundinnen, ihrer sozialen Umwelt und der öffentlich-gesellschaftlichen Sichtweise von Männern fast komplett entgegenläuft:
Es ist der Weg der aktiv-loslassenden, herzlich-respektierenden, zugleich sanft ein wenig „erziehenden“ und dabei sorglos grenzsetzenden echten weiblichen Liebe, die den Anderen ganz ausdrücklich und entschlossen in einem AUSSCHLIEßLICH POSITIVEN Licht sieht.
Während ein Großteil der Frauen (insbesondere im deutschsprachigen Raum) im Kennenlernprozess ein konsequent authentisches und genussvoll gezeigtes Wohlfühlen mit ihrem männlichen Kandidaten in der Regel als „Schwäche und Verletzlichkeit zeigen“ oder als ein „Sich ihm gegenüber anbiedern“ bzw. „Ihm hinterherlaufen“ empfindet (besonders wenn er die Verbindung als reifer Mann etwas langsamer angehen lässt)…
…so spüren jedoch wir Männer in der Regel erst im Erleben dieser ungewohnten, ausschließlich wohlmeinenden und ZUTRAUENDEN weiblichen Energie und Ausstrahlung, dass sie unser Herz wirklich berührt.
Wir empfinden diese stets gleichbleibende, unveränderbar liebevoll-herzlich Energie, die „alles mit ihm recht entspannt in einem rein positiven, anregenden Licht sieht“ (ganz gleich, was dabei herauskommt) als kongruente, d.h. als echte herzliche Zuneigung für unsere ureigene Person von einer scheinbar äußerst selbstbewussten, unabhängigen Frau, welche sich selbst dabei als sehr attraktiv, wertvoll und inspirierend für unser Leben empfindet.
Kurz gesagt:
Das was die allermeisten Frauen als „Schwäche zeigen“ und als unverdientes „Sich ihm anbiedernd“ empfinden, erleben umgekehrt Männer mit einem höheren Selbstwertgefühl erst als sehr weiblich-stark, emotional stabil und innerlich wirklich unabhängig.
Dieser ergebnisoffene, betont loslassende und neugierig Interesse zeigende Vertrauens-Vorschuss einer Frau entspricht auf tieferer Ebene ihrer eigenen und ebenso auch seiner bindungsdynamischen Grundausrichtung:
Denn ihr eigentlich äußerst anspruchsvoller und erwartungsvoller Wunsch, diesen speziellen Mann in einer gemeinsamen Zukunft möglichst für immer als einen engen Verbündeten in ihrem Leben behalten und ihn von ihm lebenslang gestärkt, geliebt und getragen werden zu wollen…
…dieser Wunsch MUSS sich geradezu darin bewähren und beweisen, dass eine Frau ihm im Gegenzug einen sehr außergewöhnlichen und sehr großzügigen Vertrauens-Vorschuss gibt und auf eine Weise mit ihm umgeht, als wenn er auch tatsächlich ihr späterer Vertrauter und Partner werden kann, selbst wenn davon im Moment noch nicht so viel in seinem Verhalten zu erkennen ist.
Ob Sie dabei explizit wirklich IHN als speziellen Menschen liebt, kann sich also erst in einem ausdrücklich gezeigten, begeistert-interessierten und rein positiven Sichtweise/Umgang mit seiner Person beweisen, während sie ihren inneren manchmal ängstlichen, wütenden und anhänglichen Teil Ihrer Persönlichkeit allein schon aus Respekt und Achtung vor diesem hoffentlich zukünftigen Lebenspartner nahezu komplett fernhält (auch dann, wenn er sich zwischenzeitlich sich etwas zurückzieht)
Auf diese Weise drücken Sie aus, dass Sie wirklich daran glauben, dass Sie eine Verbindung miteinander haben und dass diese Verbindung zwischen Ihnen von seiner Seite Anfangs ganz sicher nicht vorgespielt war.
Und weil Sie sich ja von ihm als Ihr langfristiger Partner, Verbündeter und Freund ein extrem hohes Lebens-Investment in Ihre eigene Person erwünschen, haben Sie jetzt vor allem viel Zeit, sich im Rahmen Ihrer bestehenden (unverbindlichen, zwischenzeitlich unterbrochenen) Verbindung sich selbst entspannt und vertrauensvoll weiterzuentwickeln und zu reifen.
Die innere Haltung einer Frau dabei ist:
Sie übt sich jetzt schon vorbereitend darin ein (ganz so wie sie es auch in einer dauerhaften glücklichen Beziehung tun würde), eine gebende, d.h. liebende, loslassende, grenzsetzende und inspirierend-herausfordernde Partnerin zu sein.
Zugleich holt sie in ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung etwas nach, das eine Frau nur mitten in dieser emotional betroffenen Situation mit diesem Mann lernen kann:
Sie übt sich bewusst in ein Selbstvertrauen ein (so wie es in anderen wichtigen Lebensbereichen ebenso in ihrer Vergangenheit lernen musste), während des gesamten Kontaktes das entspannte Grundgefühl zu stärken, für ihn eine wirklich sozial kompetente, starke, würdige Partnerin zu sein.
So wie in anderen Lebensfelder (z.B. in beruflichen oder sozialen, privaten Rollen) wird sich dann auch hier zeigen, ob das aktive Erlernen dieser entspannt gefühlten “Partnerin-Kompetenz” schließlich für ihn oder aber für einen anderen, noch geeigneteren hochwertigen Mann bestimmt war.
(Hinweis: Um Ihr ursprünglich würdevolles Gleichgewicht in Ihrem Kontakt wiederherzustellen und ihn auf diese Weise sein ehrliches Verbindungsgefühl für Sie wieder intensiv spüren lassen zu können, setzen Sie die wirkungsvollen Schritte in meinem kostenlosen Coaching-Report um)
Warum sich ein Mann in eine Frau erst durch ihr loslassendes Vertrauen verliebt
Dieser ganz konsequent gelebte Vertrauensvorschuss einer echten, gebenden, loslassenden und freilassenden (sowie ihn Vermissensgefühle schenkende) Liebe ist aus meiner Erfahrung der effektivste und natürlichste Weg einer Frau, ihren männlichen Traum-Kandidaten im Laufe der Zeit an sich zu binden.
Wenn eine Frau sich auf diesem neuen Weg befindet und die ersten bestätigenden Erfolgserlebnisse macht, spürt sie oft:
Sie kann sich aufgrund ihrer Wirkung und ihrer Bedeutung in seinem Leben kaum wirklich noch vorstellen, dass dieser Mann (wenn sie so weitermacht) in der Lage wäre, sie von heute auf morgen zu vergessen oder gar einfach durch eine Andere zu ersetzen.
Typisch für das Empfinden von Frauen auf diesem ungewöhnlichen Weg ist:
„Wir haben eine dermaßen gegenseitig inspirierende, anregende und verbundene Wirkung aufeinander, dass selbst dann, wenn ich nicht mit ihm fest zusammen kommen sollte, wir in jedem Fall in irgendeiner Weise befreundet bleiben. Es ist einfach zu inspirierend für mich und für meine Weiterentwicklung als Frau, als dass ich diesen Menschen in meinem Leben missen möchte, egal in welcher Funktion. Ich fühle mich durch mein starkes, konsequentes und zugleich aber herzliche Zuneigung und Spaß gebendes Verhalten im Kontakt zu ihm spürbar sehr aufgewertet und würdevoll-stark. Nur weil ich vielleicht am Ende doch nicht mit ihm zusammen komme, werde ich ganz sicher nicht auf einmal komplett den Kontakt zu ihm abbrechen“
Eine Frau, die diese innere Haltung einnimmt, kommt meiner Erfahrung nach in den häufigeren Fällen am Ende doch mit diesem Mann zusammen…
Sie lebt im Prinzip genau das Gegenteil der meisten anderen Frauen, die dieses innere Vertrauen nicht kultivieren, d.h. in der Verbindung zu ihm nicht ihre höheres weibliches Selbst als bewussten „Weiterreifungsprozess“ für die spätere Partnerschaft mit ihm “vorbereiten“.
Der negative innere Dialog einer Frau in solchen Fällen ist dann oft (sinngemäß):
„Erst dann, wenn ich die Sicherheit einer festen Beziehung mit ihm habe und erst wenn er mir beweist, dass er es wirklich ernst mit mir meint, werde ich ihm alle Facetten meiner Person zeigen, die ihm guttun, die ihn unterstützen, inspirieren, zum Nachdenken bringen und fördern. Vorher bleibe ich während des bestehenden Kontakts zu ihm ungeduldig in einer eher prüfenden, wartenden unzufriedenen, meine eigene Lebensfreude, Weiblichkeit und mein Vertrauen reserviert zurückhaltenden Energie“
Mit dieser negativen, fast schon „feindseligen“ Sichtweise des Mannes vieler Frauen im längeren (heutzutage kaum noch linear verlaufenden) Kennenlernprozess ist es so gut wie unmöglich, mit einem vor allem etwas reiferen, erfahrenen und erfolgreichen Mann eine echte Verbindung als Basis für eine spätere Lebenspartnerschaft entstehen zu lassen.
Denn die inkongruente und widersprüchliche Subbotschaft dieser Negativ-Sicht, die ein Mann auf unbewusster Ebene spüren kann, lautet eigentlich:
„Ich will, dass du mir für meine Zukunft ganz viel Sicherheit gibst und meinen Lebenstraum von Beziehung erfüllst. Wenn du das aber nicht tust oder auch, wenn du dazu an dieser Stelle nicht ein ganzes inneres Ja gefunden hast, fühle ich mich jederzeit bereit, dich für immer aus meinem Leben gehen zu lassen und durch einen anderen Menschen problemlos zu ersetzen. Du hast dann rückblickend all die bisherigen schönen vertrauten Erlebnisse und Zeiten mit mir nur vorgetäuscht bzw. mich damit nur auf unverantwortliche Weise warmgehalten, weil du damit etwas Egoistisches bezweckt hast. Solange du mir daher eine feste Partnerschaft nicht gibst, bin ich nicht bereit, mich für DEIN Leben, Deine Herzensanliegen, Deine Interessen, Deine Träume und für Deine Person zu interessieren“
Wir Männer spüren auf unbewusster Ebene ganz deutlich, dass hinter dieser unzufriedenen, starken Sehnsucht einer Frau alles andere als eine wirkliche gebende, interessierte und neugierig-offene Liebe verborgen ist, sondern vielmehr eine starkes Bedürfnis danach, von IHM Sicherheit und Liebe zu empfangen und von ihm in ihrem Misstrauen beruhigt und getragen zu werden.
Ein Mann spürt dadurch ein Desinteresse an seinem Leben und ein Nicht-Vertrauen-Wollen in all die guten Anteile und Eigenschaften seiner Person und seiner Männlichkeit. Ein Desinteresse in all das Wertvolle und Gute, das diesen einzigartigen Menschen in Wirklichkeit ausmacht.
Ohne diesen wirklich großzügig geschenkten Vertrauens-Vorschuss an echter gebender, inspirierende und loslassender Zugewandtheit mit einem entspannt-lebenszufriedenen Mann (besonders in einer längeren unverbindlichen und manchmal unterbrochenen Kennenlernphase) kann meiner Erfahrung kein tieferes Gefühl von Zusammengehörigkeit und Liebe in ihm entstehen.
Warum es im Prozess des Verliebens weniger um ein Beziehungs-Label sondern um eine sich natürlich entwickelnde Lebenspartnerschaft geht
Es geht in Ihrer speziellen Verbindung mit Ihrem Kandidaten aus bindungsdynamischer Sicht darum, dass der tatsächliche, d.h. der gefühlte und gelebte Kontakt zwischen Ihnen im weiteren Verlauf auf ein echtes und dauerhafteres Fundament gestellt wird.
Und dieses noch benötigte Fundament hat viel eher mit einer tieferen emotionalen Verbindung als Basis für eine zukünftige Lebenspartnerschaft zu tun, als mit dem eher oberflächlichen Status einer „offiziellen festen Beziehung“.
Es hat damit zu tun, dass Sie beide erleben können, was Sie im Leben füreinander wirklich bedeuten.
Dass Sie erfahren, was und wer Sie füreinander sind, ohne negativ-mitschwingenden Energien, d.h. ohne verzerrende Schuldgefühle, ohne übermäßige Erwartungen, ohne Misstrauen und ohne Verlustängste aber auch ohne Klärungszwänge oder Vorwürfe.
Dieses Fundament zwischen Ihnen bilden Sie (ohne dabei den offiziellen Affären-ähnlichen Rahmen am Anfang zu verlassen) durch eine ganz neue Art Ihrer zukünftigen Begegnungen, Ihrer gemeinsamen Erlebnisse und durch eine neue Form Ihres kraftvollen, spielerischen und liebevoll-herausfordernd Umgangs und Kommunikation mit ihm.
Wenn Sie diese wichtige Nachholphase in Ihrem Kontakt mit ihm konsequent umsetzen, dann wird meiner Erfahrung nach zwischen Ihnen wahrscheinlich genau das passieren, was ich in zahlreichen Fallbegleitungen schon so häufig erleben durfte:
Meine häufige Erfahrung ist:
Er wird dann nachträglich fühlen und erkennen können, dass Ihre bisherigen gemeinsamen Zeiten und Erlebnisse, Ihr gesamter Umgang mit ihm, Ihre vertraute Zuneigung und auch Ihre ganz speziellen Wesens-Eigenschaften in Wirklichkeit extrem wertvolle und bereichernde Inhalte seines Lebens sind, die er dann um keinen Preis mehr verlieren will.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen heute wieder die eine oder andere hilfreiche Inspiration für Ihre aktuelle Situation mitgeben…
Herzliche Grüße,
Ihr
Martin von Bergen
P.S: Richten Sie sich in Ihrem weiteren Kontakt an das beschriebene praktische Vorgehen in meinen kostenlosen Coaching-Report (32 S.), um seinen inzwischen starken inneren „Abwehr-Modus“ wieder aufzulösen, indem Sie in Ihrem Kontakt wieder die grenzsetzende, weibliche Autorität werden, in die er sich zuvor verliebte…
…und ihn auf diese Weise sein “dahinter liegendes” ursprüngliches zärtliches Gefühl für Sie wieder empfinden lassen zu können. Sie können den kostenlosen Coaching-Report hier lesen.
(Hinweis: Das darin beschriebene Vorgehen setzt voraus, dass Sie ehrlich sagen können, dass er Ihnen am Anfang seine liebevolle Begeisterung NICHT vorgespielt hat…)